Zusammenfassung
beegy reduziert den Arbeitsaufwand durch Standardisierung und intelligentes Energiemanagement
In Sachen HEMS (Heim-Energiemanagementsystem) brauchen SHK- und Elektro-Fachbetriebe Lösungen, die sich unkompliziert installieren lassen, Montagezeiten verlässlich kürzen und beim Kunden sofort überzeugen. Genau hier setzt die beegy Box an, die aus einer vormontierten AC-Box plus ComKit mit integriertem HEMS besteht. Das ComKit fungiert hierbei als zentrale Drehscheibe für Hardware wie PV-Wechselrichter und Speicher. Dies ermöglicht typische Ein- und Zweifamilienhaus-Projekte schlank, sauber und reproduzierbar umzusetzen. Durch das standardisierte Setup kann so der Installationsaufwand um etwa vier bis sechs Stunden reduziert werden. Rund 80 Prozent der gängigen Ein- und Zweifamilienhaus-Fälle lassen sich „out of the box“ abbilden.
Auch für Endkunden liegen die Vorteile auf der Hand. Bereits ab dem ersten Tag profitieren sie von nützlichen Funktionalitäten wie Überschussladen und -heizen oder einem übersichtlichen Monitoring im Webportal, das gebündelt alle angebundenen Komponenten darstellt. Diese stehen auch zur Verfügung, wenn noch kein intelligentes Messsystem (iMSys) verbaut ist. Wird ein solches später nachgerüstet, kann das HEMS zudem Steuersignale über das Smart-Meter-Gateway entgegennehmen und sie lokal an Wallbox, Wärmepumpe und Co. weiterreichen. So werden netzdienliche Steuerungen und dynamisch preisoptimierter Betrieb einfach freigeschaltet. „Unser Ziel ist, die Installationszeit sowie -komplexität zu senken und gleichzeitig die Qualität zu steigern. Hierfür setzen wir auf klare, geführte Prozesse, weniger Eingriffe am Zählerschrank und ein System mit lokaler Intelligenz. So wird die HEMS-Installation zum planbaren Tagesgeschäft“, so Carsten Bruns, Geschäftsführer der beegy GmbH.
Weniger Umbauten im Zählerschrank, schnellere Übergabe
Wenn die gesamte Energieanlage neu errichtet wird und nicht nur das beegy HEMS verbaut werden soll, kann der Installateur auf die optional erhältliche AC-Box zurückgreifen und so vier bis sechs Stunden Arbeitszeit am Zählerschrank einsparen. Die AC-Box wird neben dem Zählerkasten montiert – die Anschlüsse für Wechselrichter, Speicher, Wärmepumpe und Wallbox sind sauber vorgerüstet (etwa für ein bis zwei Wechselrichter und bis 22 kW Ladeleistung). Die Vorverdrahtung und Prüfung ab Werk reduzieren Eingriffe im Bestand und teure Umbauten, das Ergebnis sind planbare Montagezeiten und weniger Rückläufer. Der Einrichtungsassistent des HEMS führt während der Installation Schritt für Schritt durch Netzwerkscan, Konfiguration und Prüfung – inklusive automatischer Komponentenerkennung sowie Mess- und Fotodokumentation mit Synchronisation ins Backend. Das senkt die Fehlerquote und macht Übergaben kalkulierbar, auch teamübergreifend.
Mehr Kundennutzen bei weniger Support-Bedarf
Das beegy HEMS verfügt über ein dediziertes Subnetz für die einzelnen Energiekomponenten. Dies ermöglicht eine lokale Energieoptimierung – selbst bei kurzzeitigem Internetausfall – und hält die Kommunikation vor Ort jederzeit stabil. Für Installationsbetriebe bedeutet das weniger Abhängigkeiten von Herstellerportalen und weniger Nachfragen und Servicebedarf nach der Übergabe. Für die Endkunden stehen wiederum sofort nutzbare Funktionen wie Überschussladen und -heizen, Lastmanagement und ein Webportal im Mittelpunkt.
Diese Kombination aus lokaler Intelligenz und einer Cloudanbindung für Updates, Monitoring und Services zahlt sich somit sowohl für Installateure als auch Hausbesitzer aus und ist im Feld bereits mit über 3.000 Installationen und mehr als 12.000 angebundenen Komponenten erprobt. Zudem ist die Lösung herstelleroffen: gängige Wechselrichter, Ladestationen und Wärmepumpen lassen sich flexibel kombinieren und die Whitelist wächst fortlaufend.